Carsharing erzählt momentan eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Dabei beschreiben die aktuellen Zahlen der Anbieter lediglich den Beginn dieses Trends, der sich in Zukunft wohl nicht nur auf die Großstädte beschränken wird.
DriveNow mit exemplarischem Wachstum
Die neueste Bilanz präsentiert nun DriveNow, das Joint Venture der BMW Group und der Sixt AG: 60 000 Neukunden, 1 000 neue Fahrzeuge und knapp eine Millionen Fahrten zeugen nicht nur von einem großen Erfolg, sondern zudem von einem riesigen Bedarf an Carsharing-Angeboten. Jedes Fahrzeug wird in der Hauptstadt Berlin und der Süd-Metropole München täglich durchschnittlich sechsmal genutzt, Tendenz steigend.
Urbane Mobilität als Kooperationsmodell
Kein Wunder also, dass DriveNow seine Flotte schnell ausbauen will und mit seinen Plänen noch lange nicht am Ende ist. Laut Geschäftsführer Andreas Schaaf sollen ab dem zweiten Quartal dieses Jahres 60 Fahrzeuge des elektrisch angetriebenen BMW ActiveE den Fuhrpark in Berlin und München ergänzen. Des weiteren will man Kooperationen mit Verkehrsbetrieben, Mitfahrzentralen und Regionalbahnen ausbauen und perfektionieren.
Das Ziel bleibt also klar und scheint tatsächlich näher zu rücken: Die Anzahl der Autos auf deutschen Straßen verringern und gleichzeitig die Mobilität durch Vernetzung vereinfachen