Opel Ampera im Test

© Kudryashka - Fotolia.com
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Keine Frage, umweltfreundliches Fahren geht eigentlich nicht. Denn wer wirklich umweltfreundlich fährt und damit prahlt, hat Beine wie Popeyes Arme nach einer fetten Ladung Spinat. Der nämlich nimmt das Rad und nicht das geliebte Auto mit seinen hohen Verbrauchszahlen. Schon lange wollen die Entwickler der großen Autobauer eine Lösung präsentieren. Eine Lösung für das Problem für das saubere Fahren, was derzeit eben nicht vollends sauber ist. Wie dem auch sei, Opels Autobauer zeigen nun eine Variante, die eine bessere Version des Hybrid-Autos ist: der Plug-In-Hybrid. Das also, was sich nach einem HTML-Gimmick anhört und vor allem in der PC-Sprache Anwendung findet, soll der Umwelt helfen. Weniger Kompromiss also?

 

Vom Hybridauto zum Plug-In-Hybrid

Der Opel Ampera bietet dem Fahrer wirklich alles. Er ist schön verbaut, hat eine schöne Innenausstattung, schnurrt sehr leise und bringt voll seine Leistung. Im Test schafft er mit alleiniger Nutzung des Lithium-Ionen-Batterie 59 Kilometer, bei Geschwindigkeiten zwischen 120 und 161 Kilometer pro Stunde. Das ist eine reife Leistung, denn erst dann wird der Benzin-Motor angeschaltet, der dann verhindert, dass man einfach auf der Straße liegen bleibt. Wahrlich, der Ampera ist ein schönes Auto, jedoch auch ein sehr schöner und hoher Preis, den man für ihn aufbringen muss: 43.900 Euro. Kein Auto also, dass für den Mann mit dem kleinen Portemonnaie hergestellt wurde.

Der Toyota Prius Plug-In dürfte daher auch eine Alternative für den Autokäufer sein, der noch weniger Geld ausgeben möchte. Der kommt allerdings erst im September heraus und bringt direkte Konkurrenz für den Opel Ampera. Im Praxistest war der Opel bei den Fakten viel schlechter als vom Hersteller angegeben. Es bleibt spannend, wie sich das Autorennen auf diesem Gebiet der Technik entwickelt.

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