Auf der AMI in Leipzig werden nicht gerade Weltneuheiten präsentiert, aber dennoch lohnt sich ein Blick auf die vorgestellten Modell. So sticht VW mit seinem Sondermodell hervor und auch Mazda erntet gute Kritiken mit seinem Roadster MX-5.
In Leipzig zeigte VW seine Beetle Fender Edition. Hierbei handelt es sich um einen Käfer für Rockfans. Das Modell, dass bereits im letzten Jahr präsentiert wurde, schafft es nun in die Serienproduktion. Auf der AMI feierte das neue Sondermodell nun Premiere. VW hat den Beetle zusammen mit dem US-Gitarren- und Verstärkerhersteller Fender ausgestattet und das lässt sich sehen. Ab Herbst gehen die Modelle in den Verkauf und kosten rund 20.000 Euro als Einstiegsmodel. Ganz im Stil der Lackierung der Fender-Gitarren zieren Applikationen das zweifarbige Holzdesign des Armaturenbretts und versprechen echtes Rocker-Feeling.
Mazda zeigte seine radikalste Variante des MX-5 Roadster. Der Wagen wird durch den bekannten 2,0-Liter Benziner angetrieben. Allerdings wurde der Kompressor nachgebessert, sodass der Wagen nun eine Leistung von 177kW/241 PS hat. Das maximale Drehmoment liegt bei 274 Newtonmeter. Außerdem wurde der offene Zweisitzer mit einem Sportauspuff veredelt und verfügt über ein Spezialfahrwerk samt Spezialrädern. Bisher ist noch nicht klar, ob der Wagen in Serie geht. Wenn dann allerdings ohne den Kompressor, diesen müsste man sich von einem Händler in Deutschland einbauen lassen. Der Wagen würde ohne Kompressor wohl um die 30.000 Euro kosten, der Umbau muss allerdings mit weiteren 10.000 Euro veranschlagt werden.
Außerdem präsentierte VW seine CC R-Linie mit einem neuen Facelift. Die Frontschürze wurde schärfer geschnitten und neue Felgen angebracht. Dadurch wirkt das Modell wesentlich sportlicher als bisher. Der Innenraum ist mit einer zweifarbigen Ledergarnitur ausgestattet. Laut VW zahlt man für das R-Linie-Paket einen Aufpreis von 2000 Euro. Den CC gibt es so ab 31.800 Euro.