Der VW Bulli steht für Freiheit, Liebe und die Flower-Power-Zeit. Leider gab es bis jetzt keine Neuauflage vom Bulli, denn die “Microbus”-Studie, die VW vor 10 Jahren vorstellte, floppte jämmerlich. Ganz anders sah es dieses Jahr auf dem Genfer Autosalon aus, die zweite Studie Bulli 2.0 traf weitgehend auf positive Resonanz. Der Bulli erinnert optisch an das Original, trumpft aber durch technische Neuheiten auf.
Hinter vorgehaltener Hand wird schon spekuliert, dass die Studie 2014 in Serie geht. Je nachdem wie sich das Konzept umsetzen lässt, wird die Minivan-Lücke bei VW endlich geschlossen.
Die Zweifarblackierung und das typische V auf der Motorhaube des Bullis lassen den Vorgänger noch erahnen. Die Innenausstattung ist schlicht und trotzdem bemerkenswert. Die Bedienungsanzeigen in der Mittelkonsole fehlen völlig und werden durch ein iPad ersetzt. Lederausstattung und minimalistisches Design veredeln den einstigen Hippie-Bus.
Auf dem Genfer Autosalon stellte VW seinen neuen Bulli mit Elektromotor vor, ob sich das bei der Serie dann durchsetzt ist fraglich, denn noch sind die Batterien für den Bulli zu teuer. VW versichert aber, dass es für den Bulli auch sparsame Verbrennungsmotoren geben wird.
Dank der Form des Bullis kann bei umgeklappten Sitzen ein maximales Ladevolumen von 1600 Liter erreicht werden.
Schon jetzt hat der Bulli 2.0 viele Fans und kaum jemand zweifelt noch daran, dass der Minivan in Serie geht, schließlich würde VW damit endlich als Konkurrenzgegner bei den Minivans mitmischen.