
Viele Leute die sich ein Fahrzeug zulegen wollen oder müssen, achten darauf das der Preis erschwinglich ist. Die Wahl zum Gebrauchten, ist oft der 1. Schritt.Vorsicht sollte jedoch beim Gebrauchtkauf geboten sein! Es gibt viele Tricks mit denen häufig beim Autoverkauf gearbeitet wird, steigende Kosten sind oftmals die Folge. Als Folgekosten entstehen nicht nur die groben Mängelreperaturen, sondern auch die vielen versteckten Dinge, die man augenscheinlich nicht auf dem ersten Blick erkennt.
Die oft verbreitete Masche ist die Tachomanipulation. Notieren sie sich den Stand bei der Autobesichtigung und lassen sie diesen von einen unabhängigen Gutachter prüfen, wenn ihnen erste Zweifel kommen. Abgenutzte Reifen werden oft nicht beim Verkauf durch neue ersetzt, pochen sie auf ihr gutes Recht! Eine Mindestprofilbreite von 3 Millimetern, sollte erforderlich sein, andernfalls Finger weg! Der Reifenersatz als Folgekoste ist nicht unerheblich, denn dieser bewegt sich im Bereich von um 500 Euro.
Wenn sich nach dem Kauf herrausstellt, das der Zahnriemen Mängel aufweißt und ausgetauscht werden muss, muss mit hohen Reperaturkosten rechnen. Fragen Sie den Händler wann dieser getauscht worden ist und lassen sie sich dies schriftlich aushändigen. Alle 100.000 Kilometer sollte der Zahnriemen (grob geschätzt) ausgetauscht werden. Diese Kosten belaufen sich im Schnitt um 600 Euro., wenn dieser Wechsel nicht vom Händler gemacht worden ist. Ein Austausch ist zwingend erforderlich bei hohem Kilometerstand, denn Motorschäden können so mit Leichtigkeit entstehen, was das für den gekauften Gebrauchtwagen heißt, muss sicherlich nicht näher erläutert werden.
Checken Sie das Autozubehör! 1.Hilfekasten, Warndreieck, Fußmatten, Ersatzrad und Bordwerkzeug beispielsweise Starterkabel oder Abschleppseil sollte mit inbegriffen sein. Sind diese nicht beim Verkauf mit inbegriffen, verhandeln Sie den Gesammtpreis, indem Sie diesen weiter gesenkt haben möchten.